Draymond, Knicks, Grizzlies und mehr! | Sundae Notes
Mit den Sundae Notes werden wir regelmäßig zwanglos Gedanken zum aktuellen Ligageschehen los. Diese Woche mit Draymonds Einfluss, dem Thibs-Effekt, was die Grizzlies stark macht und mehr!
Auf einer Wellenlänge
Draymond Greens Statistiken (5 PTS/5 REB/7 AST) enttäuschen auf den ersten Blick. Für die Warriors könnte er jedoch wichtiger nicht sein – und das nicht nur defensiv! Auch in der Offense ist es die Verbindung zu Curry, die dieses Team über Wasser hält. Pick and Rolls. Handoffs. Reads. Green öffnet Curry die Türen. Stehen beide auf dem Feld, trifft Steph 48,2% seiner Dreier, ohne Draymond sind es nur 32,6%.
23, 26, 22, 25, 18, 28, 24 und 19
Diese Ränge belegten die Knicks im Def. Rating seit der Saison 12/13. 2011/12 waren sie zuletzt in der Top 10 (5.) – in einer Zeit, zu der in Charlotte noch Bobcats unterwegs waren! Unter Thibs ist dieses Jahr alles anders: Nur fünf Teams erlauben pro 100 Ballbesitze weniger Punkte. Die personellen Veränderungen im Kader, die diesen Trend vermuten ließen, gab es nicht.
Hangouts
Nur die Timberwolves sind im Schnitt jünger als die Grizzlies. Der feine Unterschied beider Teams? Im Memphis-Kader gibt es quasi niemanden, der “suckt”. Jeder spielt, kennt seine Rolle und hat Bock. Das ist den Grizzlies auf dem Feld auch anzumerken. Der langzeitverletzte Jaren Jackson Jr. hatte auf Twitter dafür eine simple Erklärung: “It’s because we hang out *psst-emoji*”
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🪣
Kyrie Irvings Persönlichkeit scheidet die Geister. Auf dem Feld ist dieser Typ jedoch unfassbar. Aktuell legt er im Schnitt 28 Punkte, 5 Rebounds und 6 Assists auf, bei Shooting Splits von 53/43/94. Zum Vergleich: Steph Curry brachte es in seiner legendären MVP-Saison 15/16 auf 30 Punkte, 5 Rebounds und 7 Assists (50/45/91).
Fun
Vor dem Start der vergangenen Saison sah Charlottes Zukunft düster aus. Mittlerweile muss ich zugeben: Hornets-Games machen einfach Spaß! Es herrscht ein gesunder Mix aus Talenten und Veteranen. Sie treten als Team auf – und lassen den Ball laufen. 70,9 % ihrer Körbe sind assisted – Ligaspitze. Und LaMelo gibts oben drauf…
Basketball is Jazz
Letzte Saison verlief die Integration von Mike Conley ins Spiel der Jazz eher schleppend. Gobert statt Gasol als Pick-n-Roll-Partner war eine Herausforderung. Heute zeigt der Augentest, dass Conley und Gobert endlich harmonisieren. Utah schöpft so sein Potenzial aus und steht da mit der besten Bilanz der Liga. Basketball is definitely Jazz.
– All new Notes –
***Alle Stats per stats.nba.com (07.02.2021)***